Minderwertigkeitsgefühle, Soziale Phobie
von Frank Sacco
Diese Gefühle sind es, die Menschen, vorwiegend Jugendliche Erröten machen, die ein sich Schämen bei vermeintlicher Schwäche bewirken, die gelegentlich sogar den sozialen Rückzug in die soziale Phobie nach sich ziehen. Harald Glööckler, Prince of Pompöös und Top-Designer, sagt uns etwas in der Kirchenzeitung chrismon zu diesem Thema. Ihm wurde als Fünfjährigem in Kirchen beigebracht, er sei durch seine Sünden „Mittäter an Jesu Kreuzigung“, wie es Pastor Traugott Giesen formuliert. „Welche Sünden soll ein fünfjähriges, sechsjähriges Kind begangen haben?“, fragt Glööckler „Was für eine bekloppte Geschichte ist denn das?!“, fragt und sagt er mit einem Ausrufungszeichen. Nun, es ist ein abgekartetes Verbrechen der Kirchen, per Gesetz schuldunfähige Kinder zu Mördern, ja zu Meuchelmördern und Mittätern an einem Foltermord zu machen.
So zerstört man das Selbstwertgefühl eines jeden Kindes, ja man will es zerstören und durch ein tiefes Schuldgefühl ersetzt haben. Glööckler fand sich früher „nicht schön“. Er wird sich minderwertig und vielleicht oder ziemlich sicher als „Verursacher“ des Foltertodes seines Gottes sehr schuldig gefühlt haben. Als Kompensation will er „Spuren verwischen“, Spuren dieser Schuld und dieser Minderwertigkeit. Er verändere sich „ständig“, um nicht „zerrüttet“ zu sein, oder es zu bleiben. Ja von außen gesehen mag er in diesem Bestreben etwas überkompensieren. Er wollte alles „hinter sich lassen“, alle eingeredete Schuld, und wohl auch die Gedanken an die jenseitigen Strafen einer solchen Schuld, die meist tief verdrängten Gedanken jedes Kindes, jedes Menschen an eine ewige Hölle. Soziale Phobie gibt es auch aus der Motivation heraus, niemanden verletzen zu wollen, an niemandem eine „Sünde“ begehen zu wollen.
2 Antworten auf Übertragung, Denkfehler & Minderwertigkeitsgefühle von Frank Sacco
1. Wolfgang Goethe sagt:
14. Dezember 2018 um 19:57
Wenn ein Mensch im Namen Gottes tötet, sollte man die Kirchen rechtlich zur Verantwortung ziehen, weil es Mittäter sind.
JWG
2. Wolfgang Goethe sagt:
14. Dezember 2018 um 23:01
Nachtrag:
Man darf dabei nicht vergessen, dass durch die Migranten noch mehr Religion nach Europa kommt und die Moscheen und ihre Prediger sich hier etablieren und Menschen mit ihrer Religion beeinflussen.